Die Lehre von Harmonie und Gleichgewicht
Bei der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) handelt es sich um eine sehr alte Heilkunde, die bereits vor über 2000 Jahren als Volksmedizin praktiziert und im Laufe der Zeit immer mehr vervollständigt wurde. Nach Europa kam „das Nadeln“ im 17. Jahrhundert und findet gerade in neuester Zeit zunehmend Anerkennung als alternative Heilmethode. TCM wird besonders bei chronischen Krankheiten, in der Schmerztherapie, bei funktionellen Beschwerden sowie zur Vorbeugung und Linderung eingesetzt. Dies wird auch von der WHO bestätigt. TCM basiert auf der Philosophie des Taoismus, die genaue Anweisung für eine Lebensführung im Einklang mit dem „TAO“, der „Mutter aller Wesen“, gibt. Durch besondere Wachsamkeit versucht der Mensch, seine unbewussten Wesenszüge von innen heraus zu wandeln, um so in Gleichklang mit Natur und Kosmos zu gelangen. Voraussetzung dafür ist ein gesunder Körper, in dem die Energie, das sog. „Qi“, frei und harmonisch fließen kann. Krankheit wird durch einen disharmonischen Energiefluss im Körper erzeugt und kann sowohl körperliche wie psychische Ursachen haben.
Diagnose
Die Diagnose wird durch vier Untersuchungsmethoden erstellt:
Aus der Vielzahl der diagnostischen Schritte setzt sich nun ein Bild - wie ein Mosaik - über die Erkrankungen zusammen, z.B.: Was ist die Ursache? Was sind lediglich neuere Symptome? Wie tief sitzt die Erkrankung? Welche Meridiane und Organe sind betroffen?
TCM bietet kombiniert auf vielfältige, ganzheitliche Weise und nahezu frei von Nebenwirkungen die klassische Akupunktur mit